Über mein Schaffen

Mein Beitrag für unsere Kultur ist vielfältig,  jungfräulich, manchmal vielleicht etwas naiv aber ehrlich, aufrichtig, leidenschaftlich und extatisch.. Ja an der Stelle mache ich einen unkonventionellen Vergleich. Als ich noch alte Filme geschaut habe, fragte ich mich, warum die Männer in den Bordellen immer den höchsten Preis für eine Jungfrau bezahlt haben. Eine ältere, in den Liebeskünsten bestens erfahrene Hure würde doch eine Jungfrau in allem übertreffen.  Doch genau das ist der Punkt.. die Frau in der Jungfrau war anders, sie war unberührt, viel sensibler, unsicher vielleicht, etwas naiv, aber sie war sie selbst. Später würde sie alles lernen was die anderen können und nie wieder sie selbst sein.

Eine wahre Künstlerin ist immer jungfräulich, immer sie selbst, immer wieder hat sie sich und ihre Welt neu erfunden und wenn sie alt wird, dann nur noch mutiger, gewagter, selbstsicherer in ihrem Handwerk Neues zu kreieren, strahlender und erstaunlicher.

Erfahrene Firmen mit ausgebildeten, nach Mustern und Anwendungen zugeschnittenen, austauschbaren Arbeitern können viel Gutes leisten aber nichts Neues erschaffen. Das können nur Künstler/innen und unter ihnen kreative Autor/inn/en, Musiker/innen, Komponist/inn/en, Designer/innen, Schöpfer/innen..

Und wenn es unerwartete Herausforderungen gibt, wenn man sofort reagieren muss und wenn es scheinbar keinen Halt mehr gibt- dann braucht man Menschen die improvisieren können. Niemand kann so gut improvisieren wie Jazzer und polnische Handwerker und ich bin beides! Ich bin eine Autodidaktin in allem was ich tue, mit hohen Erwartungen an mich selbst, wahren Ambitionen und unbändigem Ehrgeiz. Ich habe hohe Ziele, fabelhafte Vorbilder, eine Fülle an Inspirationen und den Wunsch diese Welt eines Tages besser zu verlassen, als ich sie vorgefunden habe. Meine Beiträge zu unserer Kultur als Musikerin, Komponistin, Autorin, Lyrikerin, Feuilletonistin, Moderatorin, Fotografin, Malerin, Trainerin und Politikerin, sollen für meine drei Töchter und alle jungen Frauen eine Vorbildfunktion haben, die geistige Entwicklung unserer Gesellschaft beanspruchen und fördern, die Kulturen in den ich mich bewege bereichern, die Natur schützen und die Zukunft für alle Lebewesen auf diesem Planeten besser gestalten. Das erfordert ein Netzwerk an Gleichgesinnten (vielleicht willst Du mitmachen) eine gesunde Lebensführung und etwas Glück.

Ola Alexandra Stegh

Alexandra Barbara Stegh

Sängerin “FrelaBLUE“, geboren am 17.10.1974 in Polen, Königshütte, lebt seit über 30 Jahren in Deutschland.

1988, als 13-jährige, mit den Eltern nach Deutschlang übergesiedelt. Malt, spielt Gitarre und komponiert seit dem neunten Lebensjahr. 

Multitalent

Seit 2019 ist Stegh eine populäre Sängerin, Radio- und Fernsehen- Moderatorin unter dem Pseudonym „FrelaBLUE“ im gesamten schlesischen Raum. Ihre Komposition „Uwodziny Ancika“ in schlesischer Mundart wurde zum Sommerhit 2019 ernannt. Auftritte u.a. im Rahmen einer großen Schlesischen Gala in Hindenburg (im Haus der Musik und des Tanzes), in der Stegu-Arena in Oppeln, sowie zahlreichen Musikklubs im Raum Schlesien sowie in Deutschland und Belgien. Kunstausstellung und Konzerte in Brüssel „Where Nowhere Gallery“.

Im Jahre 2020, am 21. September veröffentlicht sie ihr Album „FrelaBLUE-Klara“ Verlag: Boxmusic und Tercet in Krakau. Stegh hat eine eigene Radiosendung mit dem Titel „Dylematy Freli“  („Frelas Dilemmas“ )bei der polnischen Funkanstalt Radio Fest (100,2 MHz PL) jeden Montag um 9.45 Uhr. Jeden Sonntag um 17.15 Uhr,  moderiert sie die Fernsehsendung „Wy Wam to zagramy“ im TV Silesia.

Portrait Alexandra Stegh
Siinger-Songwriter Alexandra Stegh

Musikerin

(Gesang und Gitarre, vordergründig Ethno-Pop- Blues in schlesischer Mundart, Jazz, Funk, Soul, Blues aber auch Pop und Rock).

Sängerin

in mehreren Formationen, in Schlesien bekannt unter dem Pseudonym „FrelaBLUE“,  der Jazzformation „On Cue“ in Köln seit 2012 bis heute, der Deutschrockband „Rock’n Hosen“ (eigene Kompositionen, 2012–2016), des Duos „Bridges“ sowie Zusammenarbeit mit BoxMusic, Tercet, Digital sign und Public Peace Music Productions (bei den Projekten „Oligator“ und als Sängerin unter dem Pseudonym „FrelaBLUE“) in Zusammenarbeit mit Musikern aus Deutschland, Polen und der Türkei.

Galeristin

einer privaten Kunstgalerie in Wesseling Galerie Geistreich. Im Rahmen der Galerietätigkeit führte sie monatlich den „literarisch-philosophischen Salon“, Ausstellungen, Events, Konzerte, Kabaretts, Diskussionstreffen und verwirklichte viele kulturelle Ideen sowohl in der Galerie als auch außerhalb in ganz NRW (2005–2008).

Galeristin Alexandra Stegh
Künstlerin Aleksandra Stegh

Malerin

(Porträts, Aufträge, Abstraktes, Ornamentales in Öl auf Leinwand, Kreide und Kohle auf Karton, Kollagen, Graphiken, Fotographie und Videokunst).

Kunstausstellungen: Uganda –  Kampala bei Theresa Musoke, sowie in Köln, Bonn, Koblenz, Düsseldorf, Essen, Oberhausen, Recklinghausen (dort auch Artdirector des Polen-Festivals im Kulturhaus „Zgoda“), Emmerich, Wachtberg, Traunstein, Dermbach, Pulheim, Brühl, Chorzów (Königshütte), Bornheim und Wesseling.

Seit 2016 Dauerausstellung im Sport- & Gesundheitszentrum Wesseling „Balance of Power“, Ausstellung im Rathaus der Stadt Wesseling, Kunstmesse ArtPul in Emmerich, in Pulheim und Köln.

Ausstellungen in Köln „Maxima“, Wesseling „BoP“, Zusammenarbeit mit dem polnischen Theater „Tandem“ in Oberhausen und Köln, sowie zahlreiche Konzerte (2018).

Moderatorin

Viele Jahre lang Aktivitäten als Gastorganisatorin, Moderatorin, Jurymitglied und Zusammenarbeit bei vielen internationalen Projekten sowie Auftritte in Bereichen: Kunst, Musik, Kabarett, Theater, Poesie, polnisch-deutsche Kulturveranstaltungen, sowie regelmäßiger Gast bei Radiosendern wie Radio Duisburg, Radio Darmstadt, Westdeutscher Rundfunk, Radio Multikulti, Funkhaus Europa und derzeit Cosmo sowie in Polen: Radio Fest, Radio Silesia, Radio Piekary als auch Fernsehsender wie TVP3, TV Silesia und NTL.

Moderatorin und Co-Organisatorin des internationalen Märchenfestivals „STERnTALER“ in Köln, Ausstellung in der Villa Kaufmann in Brühl (2017).

Fernseh Moderatorin Alexandra Stegh
Foto: Ala Oswald
Kulturschaffende Alexandra Stegh

Kulturschaffende

Initiierung, Leitung und Organisation des ganztägigen, Deutsch-Polnischen Kulturtages im Rheinforum Wesseling für über 700 Besucher (2008). Kabaretts (Deutsch, Polnisch und in schlesischer Mundart), Lyrisch-philosophische Solo-Theaterprogramme (Wort und Musik, Touren) „Nietzsche“, „Rilke und ich“ sowie das zweisprachige Projekt „Transzendentales“ (2005–2015).

Ebenfalls regelmäßige Projekte in Oberhausen – „Gdańska“, Solingen – „Schlesische Schänke“, Essen – „Piast“, Recklinghausen – „Zgoda“, Bochum – „New York Nights“, Köln –  „Ignis“, „Maxima“, „Lichtung“, Salon „Freiraum“, Hotel „Esplanade“, Bonn –  „Session“, Restaurant „Polonia“, Troisdorf – „Bei Maja“, Wesseling – „Kleines Theater“, „Rheinforum“, „AusZeit“ sowie zahlreiche andere Projekte.

Autorin

in mehreren Anthologien polnischer Dichter in Deutschland. Poesie Lounge (Lyrikband) (2012), Aufnahmen der Alben „Taxi“ und „Frela Blue“ (2013), Feuilletonistin in einer polnisch-schlesischen Radiosendung des Westdeutscher Rundfunk, Radio Multikulti, Funkhaus Europa in Zusammenarbeit mit Rundfunk Berlin-Brandenburg und Deutsche Welle Bonn (2015).

Autorin von Lyrikbändern in deutscher und polnischer Sprache: Lyrikola (2002), Code-X (2004), Poesie Lounge (2012). Sowie Autorin und Komponistin von über 200 Liedern.

Autorin Feuilletonistin Alexandra Stegh